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System: MIYO
Hersteller: MIYO
Amazon Alexa kompatibel | |
Google Home kompatibel | |
Siri kompatibel |
In dem Paket, das ich getestet habe, sind ein Cube, zwei Ventile und zwei Sensoren enthalten.
Beim Cube handelt es sich um das Gateway des Systems, während der Sensor die Feuchtigkeit des Bodens, die Temperatur und die Sonneneinstrahlung untersucht und das smarte Ventil die Wasserversorgung steuert.Was wäre ein Smarthome-Gerät - oder eine smarte Bewässerung - die man nicht mit dem Smartphone steuern kann. Deshalb gibt es natürlich auch für das MIYO-Set eine App für Android und iOS. So lässt sich auch ganz einfach die Bewässerung per App starten - auch außerhalb der festgelegten Zeiten.
In der App sollst du als erstes ein Nutzerkonto anlegen und deine E-Mail Adresse bestätigen. Anschließend kannst du dich in den erstellten Account einloggen. Drücke nun die Taste an der Rückseite des Cubes, um ihn in den Anlernmodus zu versetzen. Dann muss der QR-Code des Cubes gescannt oder der Code manuell eingegeben werden. Wurde der Cube erfolgreich verbunden, so kannst du jetzt einen Garten erstellen. Gib ihm einen Namen und eine Adresse und gehe zum nächsten Schritt. Jetzt kannst du einen Gartenbereich erstellen, in dem du das MIYO-Set einsetzen möchtest. Gib dem Bereich einen Namen und lerne das entsprechende Zubehör an.Bevor du das Zubehör anlernen kannst, legst du es einfach 20-30 Minuten in die Sonne, damit sich die Akkus ein wenig aufladen können.
Anschließend hältst du den Magneten, der dem Paket beiliegt, 2-3 Sekunden mittig an die Oberseite des Sensors. Jetzt sollte die LED des Gerätes anfangen grün zu blinken. In der App kannst du den Sensor oder das Ventil jetzt auswählen und verbinden. Falls du mehrere Ventile in einem Bereich verwendest, kannst du mit dem Schalter "Staffelung" angeben, ob die Ventile in Reihe geschaltet sind. Wenn dann eines der hinteren Ventile geöffnet werden soll, müssen natürlich auch alle vorherigen Ventile geöffnet werden. Dann leuchtet eine grüne LED und das Zubehör wird in der App angezeigt. Wenn das Zubehör vollständig verbunden ist, musst du noch ein paar Daten zu deinem Garten angeben:Als letztes wählst du noch die Zeiten aus, an denen dein Garten bewässert werden soll und das war's auch schon! Die Einrichtung war sehr leicht und durch die Fragen zur zu bewässernden Fläche auch schnell erledigt. Einzig beim Aktivieren des Anlernmodus der Geräte hatte ich anfangs Probleme mit dem Magneten die richtige Stelle zu finden. Mit ein bisschen Rumprobieren hat es dann aber funktioniert. Das Anbringen des Zubehörs ist denkbar einfach. Die Ventile werden ganz einfach zwischen deinem Wasseranschluss und dem Wasserschlauch angesteckt. Für die Sensoren musst du ein ca. 13 cm tiefes Loch graben anstatt sie einfach in den Boden zu stecken. Anschließend setzt du die Sensoren in das Loch, so dass der Stab nicht mehr herausschaut. Dann füllst du das Loch wieder mit Erde und drückst sie gut fest, damit der Sensor auch Kontakt mit der Erde hat. Ansonsten ist beim Zubehör eigentlich nur zu beachten, dass die Solarpanels der Geräte so platziert werden, dass sie möglichst viel Sonne abbekommen. Die vom Sensor gemessenen Werte sollten jedoch für den Bewässerungsbereich so representativ wie möglich bleiben. Bei mir steckt der Sensor im mittleren Bereich des Rasens, ein paar Meter neben dem Rasensprenger. In der App kannst du dir immer ansehen, wie es mit den Werten Bodenfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung und Temperatur gerade aussieht. Dazu klickst du einfach im Hauptmenü der MIYO-App den jeweiligen Bewässerungsbereich an. Wenn du auf der Detailseite oben rechts auf das Zahnrad klickst, und dann den Punkt "Statistiken wählst", kannst du dir auch den Verlauf aller Sensorwerte der letzten 24 Stunden, 3 Tagen oder der ganzen letzten Woche anzeigen lassen.
Dank dem IFTTT-Channel von MIYO kannst du die Bewässerung auch mit deinem Amazon Echo und Google Home steuern. Dazu wird es bald auch ein eigenes Tutorial geben.
In einer Pro- & Kontra-Liste kann ich dir meine Erfahrungen mit dem MIYO-System aus den letzten 2 Wochen zusammenfassen:
Gute Verarbeitung der Komponenten
Schönes Design
Schnelle Einrichtung
Einfache Bedienung
Nutzt Solarenergie
Relativ hoher Preis für die Komponenten
Ladezeiten der App teilweise etwas lang (auch mit WLAN)
Mehr Informationen über das MIYO-System findest du auf der MIYO-Website.
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